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Es seien Mengen X,Y X, Y mit σ \sigma -Ringen/Algebren AP(X) \mathcal{A} \subset \mathcal{P}(X) und CP(Y) \mathcal{C} \subset \mathcal{P}(Y) gegeben. Sei f : XY f: X \rightarrow Y eine Abbildung.

Ich suche ein Gegenbeispiel zu:
 {f(A)AA} \{f(A) \mid A \in \mathcal{A}\} ist σ \sigma -Ring/Algebra auf Y \mathrm{Y} .


Hat jemand eine Hilfestellung hierzu?

Vielen Dank!

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Sei X={1,0,1}X=\{-1,0,1\} und A={,{1},{1,0},{1,0,1}}\mathcal{A}=\{\varnothing, \{1\}, \{-1,0\},\{-1,0,1\}\}. Es lässt sich bei endlich vielen Elementen leicht überprüfen, dass A\mathcal{A} in der Tat eine σ\sigma-Algebra ist.

Setze f : XY,f(x)=x2f: X\to Y, \, f(x)=x^2, dann ist: f(A)={,{1},{0,1}}f(A)=\left\{\varnothing,\{1\},\{0,1\}\right\}. Dies ist keine σ\sigma-Algebra, da das Komplement von {1}\{1\}, namentlich {0}\{0\}, nicht in der σ\sigma-Algebra ist. Die Komplementstabilität ist also verletzt.

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