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Sei f : N2 → N gegeben durch f(a, b) = max(a, b)2 + max(a, b) + a − b.

Zeigen Sie, dass f bijektiv ist

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Hallo nochmal !

So ungefähr zu gleichen Teilen zu meinem Vergnügen und zur Selbstbestätigung sowie aus etwas Corona-Langeweile habe ich mich nun noch um einen Algorithmus für die Umkehrfunktion bemüht. Der soll uns also zu einer beliebigen natürlichen Zahl

z ∈ ℕ0  die beiden (eindeutig bestimmten)  Zahlen  x , y  ∈ ℕ0  liefern, für welche die Gleichung  z = max(x,y)2 + max(x,y) + x - y  gilt.

Hier mein Algorithmus:

1.)  Berechne  max:= ⌊\( \sqrt{z} \)⌋

(Floor-Funktion: Abrunden auf ganzzahligen Wert)

2.)  Berechne  p := max · (max + 1)

3.)  Falls  z ≥ p ist, dann setze  x := max  und  y:= max + p - z

   und andernfalls  ( z < p)  setze  y := max  und  x:= max - p + z

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Interessant !

Ich hab mir mal von Wolfram Alpha eine kleine Tabelle schreiben lassen:

https://www.wolframalpha.com/input/?i=table+%28max%28x%2C+y%29%29%5E2+%2B+max%28x%2Cy%29+%2B+x+%E2%88%92+y+%2C+x%3D0..9+%2C+y%3D0..9

... und erstaunlicherweise scheint es zu passen !

Um das Ganze nachvollziehen zu können, müsste man wohl die Reihenfolge der Zahlenwerte in der Tabelle in Quadraten und daran anschließendenQuadrat-Säumen im Detail verfolgen.

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Ich bedanke mich ganz herzlich!

mein Gehirn funktioniert nicht mehr, Wie kann ich es zeigen, dass es eine bijektion ist?

injektiv geht aber wie kann man subjektivität zeigen? kannst du ein paar Tipps geben?

Wenn du die Injektivität von f schon hast zeigen können, bleibt wirklich nur noch zu zeigen, dass f auch surjektiv  (nicht "subjektiv" !) ist.

Dazu könntest du allenfalls den Algorithmus benutzen, den ich für die Umkehrfunktion schon angegeben habe. Zeige also:

(1.) dieser Algorithmus liefert zu jeder beliebigen Zahl  z ∈ ℕ0  ein Zahlenpaar (x,y) ∈ ℕ02  , und

(2.)  für dieses Zahlenpaar gilt dann auch wieder  f(x,y) = z .

Damit wäre dann gezeigt, dass der Wertebereich der Abbildung f wirklich die gesamte Menge  ℕ0  ist, was bedeutet, dass f tatsächlich surjektiv ist.

(wenn ich die Tabelle betrachte, die ich für f  aufgestellt habe, scheint mir die Tatsache der Bijektivität der Abbildung anschaulich eigentlich absolut klar)

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