Du siehst das ganz richtig, du musst aus den reellen Zahlen alles entfernen, was dir bei den dir bekannten Rechenoperationen Probleme macht, also "durch 0 teilen" und "Wurzel aus negativen Zahlen ziehen". Das Beispiel, das du gewählt hast, ist ziemlich unspannend, da das ein ganz gewöhnliches Polynom ist, bei dem nichts schiefgehen kann.
Betrachte zum Beispiel \(g(x)=\frac{1}{x^{2}}\) hier teilst du für \(x=0\) durch 0, also ist dein Definitionsbereich \(\mathbb{R}\backslash \{0\}\)
oder \(h(x)=\frac{1}{x^{2}-4}\) hier musst du sogar an zwei Stellen aufpassen, denn \(x^{2}-4\) hat zwei Nullstellen. Der Definitionsbereich ist also \(\mathbb{R}\backslash\{2, -2\}\)