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Wie Spaß an Mathe behalten, trotz 4 in Mathe..
Könnt ihr mir da einen Trick verraten?
Zerbreche mir wegen der Klausur die ganze Zeit den Kopf und quäle mich und überhäufe mich mit Vorwürfen, dass die Klausur an sich für mich sogar gut machbar war, aber durch diese Flüchtigkeitsfehler wahrscheinlich mir die Note versaut habe(Online Klausur).

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Hallo

ein paar gute Vorsätze fassen, statt in Depression verfallen. man lernt Flüchtigkeitsfehler zu vermeiden, wenn man 10% seiner Zeit investiert Kontrollen einzubauen, bei HA 10% langsamer arbeitet, Zahlenwerte due grobes Abschätzen kontrolliert-.

Und eine 4 ist ja wenigstens bestanden, also wenn es gibt dich auf die Nachklausur vorbereiten, oder einfach die nächste besser schreiben. Gute S. haben oft auf der uni Probleme mit den ersten nicht so guten Noten! Denk lieber an den hohen PROZENTSATZ DER WAHRSCHEINLICH GANZ DURCHGEFALLEN IST.

GRUß LUL

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Der wird eher bei 20-30% liegen... Also bin ich dann in doppelter Hinsicht ein Versager.

Nur weil eine Klausur mal etwas daneben geht, ist man noch lange kein Versager.

Sprich mit Kommilitonen, die in ähnlichen Situationen sind, und frage sie, wie sie damit umgehen.

Während meines Studiums hatte ich auch Phasen, in denen ich mich überfordert fühlte. Das geht vielen so, aber die meisten versuchen es zu verbergen, weil sie cool sein wollen. Mir hat geholfen durchzuhalten und mit anderen zusammen zu arbeiten.

Also, Kopf hoch und wenn du fachliche Fragen hast, kannst du sie hier stellen.

:-)

PS: Dabei weiß ich gar nicht, ob du studierst oder noch zur Schule gehst.

Du hast aber bestimmt nie eine 4 in Mathe geschrieben , oder?

Ich habe in den 1970er Jahren studiert. Da lief das Mathe- und Physikstudium noch ohne Klausuren. Bei einer mündlichen Prüfung habe ich dann vollkommen den Faden verloren, konnte das aber durch die anderen Ergebnisse ausgleichen.

Die misslungene Prüfung war damals natürlich ziemlich heftig für mich. Später als Lehrer konnte ich mich dafür besser in meine Prüflinge hineinversetzen, sodass mir ein negatives Erlebnis später geholfen hat.

:-)

Ist aber eine nicht bestandene Prüfung im Zweifel nicht besser, als eine 4, wenn man es doch eigentlich gut konnte und so eine Chance hat, intensiv für eine 3 oder 2 zu lernen?

Es bringt nichts, darüber nachzugrübeln, was gewesen wäre, wenn...

Wichtig ist, dass du dir klar machst, woran es gelegen hat, dass du deine Erwartungen nicht erfüllen konntest. Vielleicht hattest du schlecht geschlafen oder warst vor Ehrgeiz zu verkrampft. Versuch aus deinen Fehlern zu lernen und mach es dann beim nächsten Mal besser.

Und sei etwas entspannter. Lerne intensiv bis zwei Tage vor der Klausur und geh am letzten Tag davor noch einmal alles locker durch mit der Gewissheit, dass du es kannst.

Wollte nur meinem zukünftigen Arbeitgeber beweisen, dass ich mich fundamental geändert habe , wegen paar "problematischen Dingen"(Lebenslauf :( )..

Kann ich das jetzt vergessen, dass daran zu beweisen, dass es anders kann?

Hast du die Arbeitsstelle denn schon sicher?

Warum kommt es dann auf diese Klausur an?

Oder gibt es noch ein Vorstellungsgespräch?

Da sind oft andere Dinge wichtig als Zensuren.

Nein, ist noch weit hin...

Ich wollte ehrlich gesagt wegen meinen Lücken im Lebenslauf erst Recht gute Noten schreiben, um zu beweisen, dass ich mich geändert habe und zu mehr fähig bin...


Das das mit den Lücken eine ***** ist , weiß ich selbst...

Ich mache mir deswegen schon genügend Vorwürfe bis zum Anschlag...

Noch einmal: Vorwürfe bringen nichts. Versuch es einfach beim nächsten Mal besser zu machen. Und warum Lucken im Lebenslauf so problematisch sein sollen, weiß ich nicht. Meine Tochter hat nach der Schule ein Jahr Auszeit genommen und hat danach problemlos einen Ausbildungsplatz bekommen.

Es gibt nicht DEN perfekten Lebenslauf. Jeder hat sein eigenes Päckchen zu tragen. Und wenn du mal in einem Vorstellungsgespräch sein solltest, dann wird der Personaler NICHT fies grinsend dir gegenüber sitzen und dich zuerst nach deinen Lücken ausfragen und da nach Gründen suchen, dich sofort rauszusortieren ohne etwas über deine anderen Kompetenzen/Kenntnisse/Erfahrungen erfahren zu haben. Es reicht, wenn man kurz etwas zu seinen ,,Lücken" sagen kann, ohne jetzt einen Roman zu erzählen.

Definiere nicht deine Leistungen nach deinen Noten, sondern was du gelernt hast und was du verbessern könntest. Prüfungen sind nie für alle gerecht. So hatte ich auch manchmal das Pech, eine Prüfung bekommen zu haben, für die ich zwar viel gelernt habe, aber dann eine Note herauskam, die vielleicht doch nicht so meinen Aufwandsumfang repräsentiert hat.

Ich bin wegen einer 5 in Latein und mit 5 in Deutsch 1966 durch das Abitur gefallen. Mit Mühe und Not erreichte ich beim 2.Anlauf ein ausreichend in Deutsch. Abi bestanden . Beim Studium auf das Lehramt an Grund-und Hauptschulen ging alles problemlos. Da hat niemanden mehr meine schlechte Note in Deutsch interessiert. Nun Kopf hoch!

Nehmen wir mal an , man hätte mal bei einer Prüfung (einer Aufgabe) geschummelt und einer hätte einen Screen etc. davon, könnte er das auch viel später gegen mich verwenden?

Und, wenn man bei der Online Klausur einmal gespickt hat und irgendein dritter davon ein Screen hat, das er Jahre bzw. Jahrzehnte gegen mich verwendet und die Bombe platzen lässt?

Hab aber leider eine größere Lücke als 1 Jahr. Hab Angst, dass die Würfel jetzt endgültig über mein Leben gefallen sind.

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Ich kann mir deine Situation gut vorstellen. Ich studiere momentan selbst und habe wegen der Pandemie eine Open-Book Prüfung in Mathe (Quantitative Methoden) geschrieben und auch eine 4 kassiert. Zuerst muss man sagen, dass online-Vorlesungen nicht jedem liegen und dazu online-Prüfungen generell viel schwieriger sind. Die Tatsache, dass ich in nächster Zeit weniger mit Mathe zu tun haben werde und ich mit einer 4 bestanden habe und so nichts nachschreiben muss, lässt mich schon eher aufatmen

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Das war bei mir allerdings keine Open-Book Prüfung, sondern eine Mischung aus ankreuzen(Ansatz wird beim falschen Ansatz gar nicht bewertet) und Werte antippen(je nach Aufgabe kommt das eine oder andere dran).


Dazu kommt noch, dass ich in der letzten Sekunde wahrscheinlich eine richtige in eine falsche Lösung umgewandelt habe..


Im Kurs wurde gesagt, dass solche Klausuren eigentlich einfacher wären, als schriftliche, wobei ja der Ansatz beim falschen ankreuzen oder Flüchtigkeitsfehler nicht gewertet wird...


Bei dir war bestimmt eine hohe Durchfallquote(vom ganzen Kurs) ...

Wenn man sich generell unsicher ist, ist eine normale Prüfung in der man einen Lösungsweg angeben muss besser, da der Lösungsweg an sich und der Ansatz gewertet werden und nicht alleine die Lösung.

In meinem Fall ist die Klausur generell für meine Kommilitonen sehr gut ausgefallen, da der Großteil meines Kurses während der Klausur telefoniert hat, um sich schnell auszutauschen und mit Arbeitsteilung Zeit zu sparen. Ich habe leider niemanden gefunden, mit dem ich mich während der Open-Book Klausur austauschen konnte, weshalb meine Leistung auch eher unterdurchschnittlich war.

@ alex45031 Dann hätten wohl sehr wahrscheinlich deine Komilitonen auch schlechter abgeschnitten (evtl auch durchgefallen), falls sie keinen zum ,,Austausch" gehabt hätten. Deren gute Noten von sowas sind daher in keinem Fall ehrenswert. Und wenn man nur gute Noten schreibt, weil man Aufgabenformate von Altklausuren auswendig lernt, dann hat man sich damit nur beschäftigt, wie man Prüfungen besteht, sich aber nicht mit dem Fach auseinandergesetzt hat.

Die Klausur war größtenteils nur theoretische Mathematik. Ich denke spätestens bei angewandter Mathematik werden viele hinfallen, weil sie die theoretische Mathematik nur schleierhaft verstanden haben und diese nicht auf einen angewandten Bereich anwenden können.

Ich glaube, das ist in jeder Bildungseinrichtung so, ob Schule, Berufsschule oder Uni, man lernt immer nur auf eine Klausur hin und nach der Klausur kann man die Inhalte gedanklich löschen. Ehrenwert hin oder, für die meisten geht es nur um das Bestehen

Unsere war bestimmt einfacher und ich schreibe trotzdem nur eine 4 :/

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