üben, üben und üben. Ich hatte damals auch große Schwierigkeiten, Integrale zu berechnen, also habe ich beschlossen, erstmal viele kleine einfache eindimensionale Integrale zu lösen, um so ein paar nützliche Techniken wie z.B. das kluge Substituieren zu üben. Dabei habe ich Aufgaben aus Lehrbüchern mit Lösungen bearbeitet. So wahnsinnig es sich jetzt auch anhören magt: Ich habe mir sogar das knapp sechsstündige Integral Marathon von blackpenredpen angeschaut und dort, so gut es ging, alle Integrale erstmal vorab alleine berechnet. So habe ich viele nützliche Techniken kennenlernen können.
Hier das Video:
Als ich mir dann ziemlich sicher bei den eindimensionalen Integralen war, bin ich in den Dimensionen immer höher gegangen. Bis auf der Tatsache, dass wir hier dann mehrere Variablen betrachten, berechnen wir dann doch irgendwie wieder eindimensionale Integrale, nur mehrmals hintereinander, bis wir alle Variablen einmal durch haben. Dort fing ich dann an, sowas wie die Polar-, Zylinder- oder Kugelkoordinaten kennenzulernen und anzuwenden.
Das ist natürlich kein Kochrezept und auf jedem beliebigen anwendbar. Was mir sehr viel geholfen hat, kann jemand anderem kaum geholfen haben. Deswegen bin ich gespannt auf die anderen Erfahrungen und Tipps und Tricks. Man lernt ja bekanntlich nie aus.
Lg