Es ist \(f(x)>0\) für \(x>0\), \(f(0)=0\) und \(f(x)<0\) für \(x<0\).
Daher kann man besonders gut eine übersichtliche Fallunterscheidung machen.
Ich deute das mal für den Nachweis der Injektivität an:
Ist \(x_1\lt0\) und \(x_2\gt 0\), dann ist auch \(f(x_1)\lt 0\) und \(f(x_2)\gt 0\).
Ferner ist \(f(x)=0\) einzig für \(x=0\).
Nun müssen wir noch die beiden Fälle \(x_1,x_2\lt 0\) und \(x_1,x_2\gt0\) untersuchen.
Als Beispiel nehme ich mal den ersten Fall: seien also \(x_1,x_2\lt 0\).
Dann haben wir:
\(f(x_1)=f(x_2)\Rightarrow \frac{x_1}{1-x_1}=\frac{x_2}{1-x_2}\Rightarrow x_1(1-x_2)=x_2(1-x_1)\),
also \(x_1-x_1x_2=x_2-x_2x_1\Rightarrow x_1=x_2\) ...