Zunächst musst du dir überlegen, wo die Funktion nicht definiert sein könnte. Dies ist zum Beispiel immer der Fall, wenn ein Nenner 0 wird, oder etwas Negatives unter der Wurzel steht, Logarithmen brauchen immer positive Argumente usw.
Danach machst du dir Gedanken, was mit der Funktion im Umkreis dieser Stellen geschieht. Dazu machst du eine Grenzwertbetrachtung von rechts und von links an diese Stelle.
Wenn es keine Stellen gibt, an denen die Funktion nicht definiert ist, dann ist der Definitionsbereich ℝ und du musst, um den Wertebereich zu ermitteln, Grenzwertbetrachtungen für ±∞ machen.
a)
Nenner wird für x=4 Null, daher DB: x∈ℝ; x≠4
lim (x→4-) (x+3)/(4-x) = ∞
lim (x→4+) (x+3)/(4-x) = -∞
Bei x=4 ist also eine Polstelle. y nimmt daher alle Wert zwischen -∞ und +∞an.
Daher ist WB: y∈ℝ
b)
Nenner wird für x=1 und x=-1 Null, daher DB: x∈ℝ; x≠1;x≠-1
lim (x→1-) x/(x^2-1) = -∞
lim (x→1+) x/(x^2-1) = +∞
lim (x→-1-) x/(x^2-1) = -∞
lim (x→-1+) x/(x^2-1) = +∞
Es gibt also zwei Polstellen bei x=1 und x=-1. y nimmt daher alle Wert zwischen -∞ und +∞ an.
Daher ist WB: y∈ℝ
c)
Der Radikand muss größer oder gleich 0 sein. Daher kann die Funktion nur für x definiert sein, für die 2x+6 größer oder gleich 0 ist.
2x+6≥ 0
x≥-3
Daher ist D: x∈ℝ; x≥-3
h(-3) = 0
lim(x→∞) -√(2x+6) = -∞ (Die Wurzelfunktion ist eine monton über alle Grenzen steigende Funktion, durch negatives Vorzeichen also monoton fallend unter alle Grenzen)
Daher ist WB: y∈ℝ; y≤0