unabhängig ist von der Wahl von Repräsentanten der Äquivalenzklassen.
Das heißt doch: wenn (a1,a2)≡(b1,b2) und (c1,c2)≡(d1,d2)
Dann gibt (a1,a2)⊙(c1,c2) die gleiche Klasse wie (b1,b2)⊙(d1,d2).
Das kann man nachrechnen:
(a1,a2)⊙(c1,c2) = (a1⋅c1,a2⋅c2) und
(b1,b2)⊙(d1,d2)=(b1⋅d1,b2⋅d2)
Ob die Klassen gleich sind, entscheidet sich dadurch, ob gilt
(a1⋅c1,a2⋅c2) ≡ (b1⋅d1,b2⋅d2).
Das wiederum bedeutet nach der Def.
a1⋅c1⋅b2⋅d2 = a2⋅c2⋅b1⋅d1. #
Nach der Vor. (a1,a2)≡(b1,b2) und (c1,c2)≡(d1,d2)
hat man ja a1⋅b2 = a2⋅b1 und c1⋅d2 = c2⋅d1.
Jeweils die linken und rechten Seiten multipliziert
gibt dann natürlich auch gleiche Produkte, also # erfüllt.
Für 2 wende einfach die Def. von ⊙ an und danach die
entsprechenden Gesetze der Def. in (ℤ, . ).