für den zweiten Teil lautet mein Lösungsansatz wie folgt:
ψ(eG*g2) = ψ(eG) · ψ(g2) --> ψ(g2) = eH · ψ(g2) = ψ(g2)
Das würde ich deutlicher machen:
ψ(g2) = ψ(eG*g2) = ψ(eG) · ψ(g2)
Multiplikation (von rechts) mit dem Inversen von · ψ(g2)
(Das existiert, weil H eine Gruppe ist.) ergibt
ψ(g2) · ψ(g2)^(-1) =( ψ(eG) · ψ(g2)) · ψ(g2)^(-1)
assoziativ und Def. des Inversen ergeben
eG = ψ(eG) · ( ψ(g2) · ψ(g2)^(-1) )
==> eG = ψ(eG) · eH Def. neutral. El
==> eG = ψ(eG) .
b) Angenommen, es gäbe so ein Φ. Aus a) folgt ja schon Φ(eG)=1
Denn in der Gruppe ( {1, −1} , · ) ist 1 das neutr. El.
Da Φ surjektiv ist, gibt es ein g ∈ G mit Φ(g)=-1
Nach Vor. existiert eine ungerade natürliche Zahl n
mit gn = eG. ==> Φ ( g^n ) = Φ ( eG) = 1
Wegen der Hom-Eigenschaft gilt aber auch
Φ( g^n ) = Φ ( g )^n =(-1)^n = -1
weil n ungerade. ==> 1 = -1 Widerspruch !