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Aufgabe: Ich will die Folge \(a_{n} = k^{n+1}*exp(-n)\) umwandeln um dann die Grenzwerte der Folge für ein beliebiges k zu bestimmen. Glaube aber, dass mir ein Rechenfehler unterlaufen ist. Glaube, dass statt dem +, auf das der rote Pfeil zeigt ein, ein - hin muss. Weiß aber nicht warum, kann mir das jemand bitte erklären?


Problem/Ansatz:

Screenshot 2022-01-07 215412.jpg

Text erkannt:

\( \begin{array}{ll}\operatorname{exp}(-n)=e^{-n} & \\ a_{n}=k^{n+1} \cdot e^{-n} & k^{n+1}=k^{n} \cdot k \\ e^{x}=k^{n+1} \quad l \ln & \text { Nebenrechnoung: } \\ x=(n+1) \cdot \ln (k) & (n+1) \cdot \ln (k)+(-n) \\ a_{n}=e^{[(n+1) \cdot \ln (k)]} \cdot e^{-n} & n \cdot \ln (k)+\ln (k)-n \\ a_{n}=e^{(n \cdot(\ln (k)-1)+\ln (k))} & n \cdot \ln (k)-n+\ln (k) \\ & n \cdot(\ln (k)-1)+\ln (k)\end{array} \)

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Oder stimmt einfach alles?

1 Antwort

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Die Nebenrechnung mE korrekt. Dort wird der Exponent umgestellt und mit Klammern hantiert. D.h. das plus ist schon ein plus.

Erinnere dich an 10^3 * 10^5 = 10^(3+5 ) = 10^8 .

Avatar von 162 k 🚀

Ok danke Dir. War einfach verunsichert, weil jemand das gerechnet hat und da stand, statt dem Plus ein Minus. Danke Dir Lu

Wie lautet denn der Fragetext ganz genau?

Die Folge (a_n) hat je nach Grösse von k einen Grenzwert oder keinen Grenzwert (wenn n gegen unendlich geht).

Es gilt und ist vielleicht bekannt: e^(-n) = 1/e^n

a_ n = k^(n+1) * e^(-n) = k * k^n * e^(-n) = k * ( k / e) ^n .

Dies als Ansatz irgendwie brauchbar?

Aufgabe war:

Bestimmen Sie für beliebiges k ∈ R den Grenzwert der Folge (an)n∈N gegeben mit

a_n = (siehe oben)

Hinweis: Fallunterscheidung in vier Fälle.


Mein Lösungsansatz: Umgewandelt wie oben:

e^[n(ln(k) - 1) + ln(k)]

1) für k = e ist a_n = e

2) für k > e geht a_n gegen unendlich

3) für 0<k<e geht a_n gegen minus unendlich

4) für k<= 0 ist die Folge nicht definiert. Man kann ja keinen natürlichen logarithmus von 0 oder kleiner 0 ziehen oder?

Stimmen meine Fallunterscheidungen?

Die Möglichkeiten mit k ≤ 0 musst du dir nochmals überlegen. Natürliche Exponenten bei negativen Zahlen sind durchaus erlaubt.

Alternierende Folgen können gegen Null konvergieren, wenn sie nicht divergieren gegen ± k z.B. (zwei Häufungspunkte) oder gar gegen ± unendlich.

Eigentlich würde ich den Logarithmus auch bei k≥0 gar nicht verwenden. (k/e) ist eine Zahl, die betragsmässig entweder 1 oder kleiner als 1 oder grösser als 1 ist.

Achtung: Ich bekomme: Im Fall k=e, dass die Folge (a_n) nur aus den Zahlen k = e besteht. Womit der Grenzwert e ist. (Wie bei dir) Aber bei deinem 3) habe ich den Grenzwert 0. 4) Nochmals anschauen.

Könntest Du nochmal schauen, ob die Fallunterscheidung jetzt richtig ist?

Der Ansatz a_n = k * ( k / e)^n hat echt viel geholfen:

1) für k = e ist a_n = e

2) für k > e geht a_n gegen unendlich

3) für -e<k<e geht a_n gegen 0.

4) für k < -e ist die Folge a_n nicht konvergent. Wie Du oben schon geschrieben hast, handelt es sich hier um eine alternierende Folge, die gegen ± unendlich konvergiert.

Danke für Deine Hilfe.

Bitte. Gern geschehen.

4) entweder sehr kurz oder ausführlicher erklären. Nun aber mit dir einverstanden.

4) " eine alternierende Folge, die (gegen ± unendlich) *divergiert. "

5) k = -e. " eine alternierende Folge, die (gegen ± e) *divergiert. "

Schlicht: "4) für k *≤ -e ist die Folge a_n nicht konvergent. "

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