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Aufgabe: z=6k+j*(-9) / -9+j6k

Berechnen Sie alle reelen Lösungen für k, so dass der Imaginärteil von z verschwindet
Problem/Ansatz:

wie kann ich diese aufgabe lösen

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wie kann ich diese aufgabe lösen


Das weiß ich nicht, wie du sie lösen kannst.

Wenn du dafür aber fremde Hilfe in Anspruch nehmen willst, musst du erst mal deine ganzen Fehler in der Aufgabenstellung korrigieren.

Wenn du die Regel "Punktrechnung vor Strichrechnung" kennst wirst du einsehen, dass man bei Anwendung dieser Regel deine Gleichung anders interpretieren MUSS als du sie vermutlich meinst.

Ergänze fehlende Klammern und sonstige Rechenzeichen!

1 Antwort

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(6·k - 9·i)/(6·k·i - 9)

= - 12·k/(4·k^2 + 9) + i·(18/(4·k^2 + 9) - 1)

Der Imaginärteil verschwindet, wenn

18/(4·k^2 + 9) - 1 = 0 --> k = ± 3/2


Mach damit dann auch mal die Probe.

Avatar von 489 k 🚀

@Mathecoach

Mach dir doch mal eine Liste, in der du unvoreingenommen die Vorteile und die Nachteile gegenüberstellst, die dein Vorgehen in dieser causa für den Fragesteller (nicht nur kurzfristig!) hat.

Ich kann die Vor- und Nachteile nicht beurteilen, weil ich nicht wissen kann wie der Fragesteller mit den Informationen umgeht.

Wenn er sich die Mühe macht um von

(6·k - 9·i)/(6·k·i - 9) auf die Form a + i·b wobei a und b natürlich von k abhängen und dann mit meiner Lösung vergleich und danach Probiert den Imaginäranteil gleich 0 zu setzen und auch das gezielt auszurechnen, könnte das erlernte sehr nachhaltig sein.

Aber ich mache mir keine Illusionen und weiß wohl, dass die wenigsten die Informationen sinnvoll verwenden.

Ich weiß, wie ich erfolgreich durchs Studium gekommen bin. Wir hatten Überungsklausuren wo durchaus solche Aufgabe wie oben angegeben drin war. Wir hatten allerdings nur das Endergebnis k = ± 3/2.

Das heißt, wir mussten tatsächlich so lange rechnen bis wir auf das Endergebnis gekommen sind. Und dabei stand uns damals nicht mal ein Wolframalpha als Rechenknecht zur Verfügung. Trotzdem haben wir damals im Studium durch viel Übung verstanden, wie solche Sachen zu rechnen sind.

Heute könnten sich Studenten ohne weiteres solchen Rechenknechten bedienen die Umformungen von schwierigen Termen im handumdrehen erledigen, sogar mit Schritt für Schritt Anleitung.

Und auch ich erledige viele Dinge einfach durch einen Rechenknecht. Wenn man weiß wie erledigt man also solche Aufgabe wie oben in nicht mal einer Minute.

Für den Lernenden ist es damit aber bei weitem noch lange nicht getan.

Wenn er sich die Mühe macht um von

(6·k - 9·i)/(6·k·i - 9) auf die Form

Bitte??? Er hat

z=6k+\(\frac{j\cdot(-9)}{-9}\)+j6k

geschrieben und nicht deine in vorauseilendem Gehorsam verfasste Interpretation.

Ganz zu schweigen davon, dass man zwar einen Term wie 6*b durchaus als 6b abkürzen darf, aber eine vertauschte Schreibweise wie "b6" würde höchstenst noch als Bundestraße (wenn B groß ist) durchgehen, aber nicht als gültiger Term.

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