Ich kann die Vor- und Nachteile nicht beurteilen, weil ich nicht wissen kann wie der Fragesteller mit den Informationen umgeht.
Wenn er sich die Mühe macht um von
(6·k - 9·i)/(6·k·i - 9) auf die Form a + i·b wobei a und b natürlich von k abhängen und dann mit meiner Lösung vergleich und danach Probiert den Imaginäranteil gleich 0 zu setzen und auch das gezielt auszurechnen, könnte das erlernte sehr nachhaltig sein.
Aber ich mache mir keine Illusionen und weiß wohl, dass die wenigsten die Informationen sinnvoll verwenden.
Ich weiß, wie ich erfolgreich durchs Studium gekommen bin. Wir hatten Überungsklausuren wo durchaus solche Aufgabe wie oben angegeben drin war. Wir hatten allerdings nur das Endergebnis k = ± 3/2.
Das heißt, wir mussten tatsächlich so lange rechnen bis wir auf das Endergebnis gekommen sind. Und dabei stand uns damals nicht mal ein Wolframalpha als Rechenknecht zur Verfügung. Trotzdem haben wir damals im Studium durch viel Übung verstanden, wie solche Sachen zu rechnen sind.
Heute könnten sich Studenten ohne weiteres solchen Rechenknechten bedienen die Umformungen von schwierigen Termen im handumdrehen erledigen, sogar mit Schritt für Schritt Anleitung.
Und auch ich erledige viele Dinge einfach durch einen Rechenknecht. Wenn man weiß wie erledigt man also solche Aufgabe wie oben in nicht mal einer Minute.
Für den Lernenden ist es damit aber bei weitem noch lange nicht getan.