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Problem/Ansatz:

Ich muss die Funktion f(x,y)=2x-3y auf Extremstellen untersuchen unter der Nebenbedingung g(x,y)=x²+y²-13=0. Ich habe versucht es mit der Lagrange Methode zu lösen und bin dabei auf folgende drei Gleichungen gekommen:

1. 2+2*λ*x=0

2.-3+2*λ*y=0

3.x²+y²-13=0

Die Gleichungen sind auch soweit richtig, allerdings schaffe ich es nicht nach x, y und λ aufzulösen ich bekomme immer als Ergebnis: Wurzel(39) was Falsch ist. Kann mir jemand helfen dieses Gleichungssystem zu lösen.


Außerdem muss ich dann sagen ob es sich jeweils um ein Maximum oder Minimum handelt.

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Hallo, habe deine bisherigen Ergebnisse weiterentwickelt,
siehe meine Antwort.

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Ich muss die Funktion f(x,y)=2x-3y auf Extremstellen untersuchen unter der Nebenbedingung g(x,y)=x²+y²-13=0.

f(x,y)=2x-3y     x²+y²-13=0      y²  =13-x^2     y=\( \sqrt{13-x^2} \)

f(x)=2x - 3*\( \sqrt{13-x^2} \)

\( \frac{d f(x)}{d x}=2-3 \cdot \frac{-2 x}{2 \cdot \sqrt{13-x^{2}}}=2+\frac{3 \cdot x}{\sqrt{13-x^{2}}} \)

\( 2+\frac{3 \cdot x}{\sqrt{13-x^{2}}}=0 \mid \cdot \sqrt{13-x^{2}} \)

\( 2 \cdot \sqrt{13-x^{2}}+3 x=0 \)

\( 2 \cdot \sqrt{13-x^{2}}=-\left.3 x\right|^{2} \)

\( 52-4 x^{2}=9 x^{2} \)

\( 13 x^{2}=52 \)

\( x^{2}=\frac{52}{13} \)=4

\( y=\pm \sqrt{13-\frac{52}{13}}=\pm \sqrt{\frac{169-52}{13}}=\pm \sqrt{\frac{117}{13}}=\pm \sqrt{9}=\pm 3 \)

Avatar von 40 k

Ein paar Unsauberkeiten:

Die Folgerung y²  =13-x^2   -->  y=\( \sqrt{13-x^2} \) ist falsch.

y=\( -\sqrt{13-x^2} \) ist genauso möglich (mit einer entsprechend anderen Ableitung).

Zum Schmunzeln: x^2=52/13. (Es soll Leute geben, die dazu "4" sagen.)

Das lässt im Übrigen die Möglichkeiten 2 und -2 offen.

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Die erste Gleichung wird zu x=-1/λ.

Die zweite Gleichung wird zu y=1,5/λ.

Die dritte Gleichung wird zu

1/ λ² + 2,25/λ²  = 13

 3,25/λ²  = 13

λ²  = 1/4.

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Könntest du vielleicht mit deine Rechnung zeigen? Immer wenn ich versuche das zu Rechnen bekomme ich: x=-4/λ, y=6/λ

Was soll ich denn noch zeigen?? Wenn du λ²=1/4 nicht "verarbeiten" kannst: Das bedeutet, dass λ² entweder 1/2 oder -1/2 ist.

Setze das in die erste bzw. in die zweite Gleichung ein und berechne die beiden konkreten Möglichkeiten für x bzw. für y.

Ich wollte wissen welche Rechenoperationen du in der Ersten Gleichung angewendet hast um sie auf x=-1/λ zu kommen. Weil in meinen Lösungen x=1/λ also ohne das Minus steht und ich selber ein völlig anderes Ergebnis raus habe. Kein Grund direkt so unfreundlich zu werden

Also ich hätte als erstes in der ersten Gleichung auf beiden Seiten 2 subtrahiert...

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Hallo shrekthabest,

du warst ja schon nah am Ziel:

\(2=-2\lambda x\quad(1)\)

\(-3=-2\lambda y\quad (2)\).

Wegen \(\lambda,x,y\neq0\) kann man Gleichung (2)

durch Gleichung (1) dividieren:

\(\frac{y}{x}=-3/2\), also \(y=-3/2 x\).

Einsetzen in Nebenbedingung liefert \(x^2+(9/4)x^2=13\),

also \(x^2/4=1\), d.h. \(x=\pm 2\) und somit liegen die Extrema bei

\((-2,3)\) und \((2,-3)\). \(\lambda\) ist nur eine Hilfsvariable,

deren Wert hier uninteressant ist, es sei denn,

man will die Extremaleigenschaft der Punkte durch die

Positiv- oder Negativdefinitheit einer Art Hessematrix

absichern. Meist verzichtet man darauf.

Avatar von 29 k

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