Surjektivität: Hier musst du überprüfen, ob jeder Wert aus dem Wertebereich der Funktion (in deinem Fall ob jede natürliche Zahl) angenommen wird. Das ist nicht der Fall, denn es wird nicht auf die 1 abgebildet.
Injektivität: Die Aussage "jedem x-Wert wird höchstens ein y- Wert zugewiesen" ist nicht ganz korrekt. Diese Aussage gilt für alle Funktionen, da für jede Funktion f gilt. Jedem x aus dem Definitionsbereich wird genau ein f(x) aus dem Wertebereich zugeordnet.
Die richtige Definition könnte man wie folgt formulieren: Zwei unterschiedliche Werte aus dem Definitionsbereich: zB x und y
bilden auf unterschiedliche Funktionwert f(x) und f(y) ab.
in Quantorenschreibweise: ∀x,y ∈D : x≠y ⇒ f(y)≠ f(x)
Hier bietet es sich an die Äquivalente Aussage : ∀f(x),f(y) ∈D: f(x) = f(y) ⇒ y=x
Sei also f(x)=2 * m + n und f(y)= 2* k + l beliebig mit :
2 * m + n = 2* k + l daraus folgt schon direkt l = n , da diese nur die Werte 2 und 3 annehmen können und angenommen es wird einmal 2 und einmal 3 angenommen, so gilt die Gleichheit oben nicht mehr da eine Seite gerade und die andere seite ungerade wird. Also gilt l =n.
⇒ 2*m = 2*k da sieht man sofort, dass m = k gelten muss und somit gilt: (m,n)=x =y = (k,l).
Ich hoffe ich konnte dir weiterhelfen.
LG