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Aufgabe:

Sei M die Menge aller Menschen. Untersuchen Sie die folgenden Relationen auf
M in Hinblick auf Symmetrie, Reflexivität und Transitivität:
(1) R1 = f(A;B) | A liebt B}
(2) R2 = f(A;B) | A ist mit B verheiratet}
(3) R3 = f(A;B) | A ist Mutter von B}
(4) R4 = f(A;B) | 9C € M: (C;A) € R3 ^ (C;B) € R3}


Problem/Ansatz:

Also grundsätzlich verstehe ich ja Transitivität und Symmetrie und das alles.

Aber bei A liebt B weiß ich leider nicht was da mathematisch von mir gewollt wird...

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Aber bei A liebt B weiß ich leider nicht was da mathematisch von mir gewollt wird...

reflexiv: Jeder liebt sich selbst (Naja, wird wohl bei den meisten so sein)

symmetrisch: Wen A liebt B dann auch B liebt A.

Sicher nicht, sonst gäbe es ja keinen Liebeskummer.

A liebt B und B liebt C, dann auch A liebt C.

Eher nicht, sog. Schwiegermuttersyndrom.

Mann liebt Frau, Frau liebt Mutter, aber Mann liebt nicht unbedingt Schwiegermutter.

Avatar von 289 k 🚀

danke jetzt weiß ich worums geht, weißt du vll noch was der zusammenhang von R4 ist?

R4 interpretiere ich so:

Es ist (A;B) aus R4 genau dann, wenn  es

ein C gibt mit (C;A) und (C;B) aus R3, also

Es gibt ein C mit

C ist Mutter von A und C ist Mutter von B

also ist entweder A=B oder A und B sind Geschwister.

Das ist eine Relation mit

Symmetrie, Reflexivität und Transitivität.

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