Dieses Ergebnis (berichtige deinen Tippfehler) hatte ich auch heraus, allerdings mit einem etwas anderen Ansatz :
1. Die Kombination der vier Federn (zwei links in Reihe DL = D/2, und das nochmal rechts parallel dazu DGes = DL+DR ) kann durch eine einzige Feder mit der Federkonstanten DGes = D ersetzt werden.
2. Zu jedem Zeitpunkt (vor, während und nach dem Stoß) ist der Gesamtimpuls konstant, nämlich p = m·v = m·u1 + m·u2, somit v = u1 + u2
3. Zu jedem Zeitpunkt ist die Gesamtenergie konstant, nämlich
E = 1/2m·v^2 = 1/2m·u1^2 + 1/2D·s^2 + 1/2m·u2^2
4. 2. in 3. einsetzen : (u1 + u2)^2 = u1^2 + D/m·s^2 + u2^2
⇒ 2·u1·u2 = D/m·s^2 ⇒ u1·(v - u1) = D/(2m)·s^2
5. smax bestimmen : s^2 und damit auch s wird maimal, wenn u1 = v/2 ist :
v^2/4 = D/(2m)·smax^2 ⇒ smax = √(m/2D))·v
6. Antwort : Die in 5. berechnete maximale Annäherung der Wagen wird durch die Kompression von zwei Federn (vorne und hinten) erreicht, so dass die gesuchte Stauchung 1/2smax = 1/2·√(14000kg / 1300000N/m ) · 10/3,6 m/s = 0,144 m beträgt.
PS : zum Verständnis möge der Leser berücksichtigen, dass wir die Bezeichnungen u und v gerade entgegengesetzt benutzt haben.
Auf ein fehlendes Klammerpaar habe ich bewusst verzichtet, um die Lesbarkeit zu erhöhen.