Nimm mal erst die Eigenschaft "wohldefiniert" :
Und zwar besser ihr Gegenteil. Alsi angenommen es
wäre G nicht wohldefiniert, dann gäbe es in V/U eine
Klasse [x], deren Bild durch die Zuordnungsvorschrift nicht
eindeutig festgelegt ist. Also gäbe es 2 Vertreter aus [x],
etwa v und w , bei denen F(v)+U ≠ F(w) + U ist.
==> F(v)-F(w) ∉ U. Wegen der Linearität ==>
F(v-w) ∉ U
Andererseits sind aber v und w Vetreter der gleichen Klasse,
also v-w ∈ U und damit F(v-w) ∈ F(U) .
Wäre also F(U)⊂U, dann hätte man so einen Widerspruch.