0 Daumen
506 Aufrufe

Aufgabe:

Zeigen Sie, dass die Funktion fn ein globales Maximum mit Wert \( \frac{1}{ne} \)  annimmt.

fn: (0, ∞) -> R, fn(x) = \( \frac{x}{n^2} \) \( e^{-x/n} \)


Problem/Ansatz:

Ich habe Probleme mit dieser Aufgabe und komme nicht weiter.

Avatar von

Hast du schon die lokalen Extrema bestimm? Ableiten, Nullstellen der Ableitung suchen, auf lokales Maximum prüfen?

Was ist das Grenzverhalten für x→±∞?

Die Ableitung ist ja \( \frac{(x-n)e^{\frac{-x}{n}}}{n^{3}} \)

Dabei darf der Nenner nicht 0 sein, da wir sonst durch 0 teilen würden; dementsprechend darf auch n nicht 0 sein.

Hier komme ich dann aber nicht weiter.

Es müsste (n-x) in der Ableitung heißen

Ein Bruch ist =0 wenn der Zähler =0 ist

Also brauchst du die Nullstellen von (n-x)*exp(-x/n)

Produkte sind =0 wenn Mindestens ein Faktor =0 ist

Also reicht es n-x=0 und exp(-x/n)=0 zu lösen.

Also hat die Funktion höchstens ein lokales Extremum. Nämlich bei x=...?

Dann bilde die zweite Ableitung und setze dieses x dort ein. Ist das was raus kommt negativ? Wenn ja, dann hat die Funktion bei (x,f(x)) einen lokalen Hochpunkt.

Dann musst du noch das Grenzverhalten betrachten.

Was macht f_n(x) wenn x gegen 0 geht?

Was passiert mit fn(x) wenn x gegen ∞ geht?

Um dir das zu visualisieren kannst du dir f_n auch einfach mal für ein paar n plotten lassen. ZB mit Geogebra: www.geogebra.org

Du wirst feststellen dass die f_n im Grenzverhalten das lokale Maximum nicht übersteigen. Und diese deshalb sogar ein globales Maximum sein muss.

1 Antwort

+1 Daumen

Ein anderes Problem?

Stell deine Frage

Willkommen bei der Mathelounge! Stell deine Frage einfach und kostenlos

x
Made by a lovely community