Zu (i):
Es sei \(v\neq 0\) Eigenvektor zu \(\lambda\). Da \(B\) invertierbar ist,
ist \(\lambda\neq 0\).
Es gilt \(v=E_nv=B^TBv=B^T\lambda v=\lambda B^Tv\), d.h.
\(B^Tv=\lambda^{-1}v\). Es ist bekannt, dass eine Matrix und ihre
Transponierte die gleichen Eigenwerte haben, also ist
\(\lambda^{-1}\) Eigenwert von \(B=(B^T)^T\).
Zu (ii):
Wegen \(v_3=v_1+v_2\) gilt
\(\lambda_3v_1+\lambda_3v_2=Fv_3=Fv_1+Fv_2=\lambda_1v_1+\lambda_2v_2\quad (*)\).
Es folgt:
\((\lambda_1-\lambda_3)v_1+(\lambda_2-\lambda_3)v_2=0\).
Wäre nun \(\lambda_1\neq \lambda_3\), dann wäre \(v_1\in Span(v_2)\) und damit \(\lambda_1=\lambda_2\)
Aus \((*)\) würde dann \(\lambda_3(v_1+v_2)=\lambda_1(v_1+v_2)\) folgen, also
\(\lambda_1=\lambda_3\), da \(v_1+v_2=v_3\neq 0\) ist: Widerspruch!
Also ist \(\lambda_1=\lambda_3\). Ebenso zeigt man, dass \(\lambda_2=\lambda_3\) ist.