Aus n Bildern von Erwachsenen und n Bildern von Babies ein passendes Paar zuzuordnen, ist vergleichbar mit der Wahrscheinlichkeit, beim Würfeln mit zwei Würfeln gleiche Augenzahl zu erhalten. Somit gilt
p(Antwort richtig)=n1
Unter Verwendung der Binomialverteilung gilt dann
E(X)=n∗p=1
VAR(X)=n∗p∗(1−p)=n∗n1∗nn−1=nn−1
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p(X=k)=(nk)∗pk∗(1−p)n−k ist für alle k € {0,1,2,3...,n} definiert.
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n→∞limp(X=k)=0
Das gilt für alle Binomialverteilungen B(n;k;p) völlig unabhängig von p. Um den Beweis trotzdem zu führen:
Die Dichtefunktion der Binomialverteilung erreicht das Maximum für k = n/2, daraus folgt
n→∞limp(X=k)<=(n2n)∗(n1)2n∗(nn−1)2n
mit n = 2*m:
m→∞limp(X=k)<=(2mm)∗(2m1)m∗(2m+12m−1)m
Der letzte Faktor konvergiert zu 1:
m→∞limp(X=k)<=m!∗m!(2m)!∗(2m1)m
Wegen (2m)!<(2m)m:
m→∞limp(X=k)<=m!∗m!1=0