Aus einem Lehrbuch sinngemäß und auszugsweise abgeschrieben:
"Nach der Bestimmung des Optimums wird sehr oft deutlich, dass eine große Zahl der ursprünglichen Nebenbedingungen für das Auffinden der optimalen Lösung gar nicht relevant und in diesem Sinne überflüssig sind. Grundlegend werden zwei Arten von überflüssigen Nebenbedingungen unterschieden: die sog. redundanten Nebenbedingungen, die die Menge der zulässigen Lösungen nicht beeinflussen und die sog. nicht-bindenden Nebenbedingungen, die – obwohl sie für die Beschreibung des zulässigen Bereiches wesentlich sind – für die Bestimmung des Optimums keinerlei Bedeutung haben. Dennoch sind überflüssige Nebenbedingungen auch in modernen Lösungsverfahren ein fester Bestandteil des Ausgangsproblems und werden innerhalb der Verfahren be- und verarbeitet, allein weil a priori nicht bekannt ist, dass sie überflüssig sind."