und dann rand lagrange prüfen?
Wäre overkill. Mal zur Intuition. Abbildungen \(\mathbb{R}\to \mathbb{R}^2\) haben Graphen, die so ausehen können, wie ein in der Luft schwebendes Blatt Papier.
Beispielbild (nicht deine Funktion)
Jedem Punkt der x-y-Ebene \((x,y)\) wird durch \(f\) "auf eine Höhe \(f(x,y)\)" befördert. Insgesamt hast du dann \((x,y,f(x,y))\). Du hast jetzt in der x-y-Ebene ein Dreieck. Du kannst dessen Ränder parametrisieren (Geradengleichungen). Diese Geraden, in der x-y-Ebene lebend, sind einfach Punktmengen. Du kannst dir vorstellen, die Gerade (d. h. alle Punkte) in die Luft auf den Graphen zu heben und von ebendieser Gerade den Extremwert zu berechnen.
Schau mal hier: https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/4/42/Line_integral_of_scalar_field.gif
Das hat zwar mit Kurvenintegralen zu tun, hier wird dann die Fläche unter dieser Funktion (die zuvor noch gestreckt/gestaucht wird (hier egal)) gesucht, nicht die Extrema.