Sei $$\varphi: \mathbb Z \to K ,\quad n \mapsto n\cdot 1_K$$ wobei $$n \cdot 1_K$$ definiert ist als n-fache Summe der 1. Diese Abbildung ist ein Ringhomomorphismus. Ist K endlich so hat die Abbildung einen nicht-trivialen Kern. Da Kerne von Ringhomomorphismus Ideale sind und der Ring der ganzen Zahlen ein Hauptidealring ist ist der Kern von der Form (n), für ein n>0. Der Homomorphisatz liefert nun die Existenz eines injektiven Homomorphismus $$\mathbb Z/(n) \to K$$. Damit ist $$\mathbb Z/(n)$$ isomorph zu einem Unterring von K, als solcher notwendigerweise nullteilerfrei, also ein Integritätsring. Damit muss n prim sein.