Sei f : D → Z eine Abbildung und g : Z → D eine
Abbildung mit der Eigenschaft ∀z ∈ Z : f(g(z)) = z.
Um zu zeigen, dass f surjektiv ist , musst du zeigen:
Sei z ∈ Z , dann gibt es d∈D mit f(d)=z.
Nun gilt aber f(g(z)) = z, also ist g(z) so ein d. q.e.d.
Entsprechend für den anderen Teil musst du zeigen:
Wenn es eine Abbildung h : Z → D mit der Eigenschaft
∀x ∈ D : h(f(x)) = x gibt.
Dann muss du für die Injektivität von f zeigen:
Sind c und d aus D mit f(c)=f(d) dann folgt c=d.
Da c und d aus D gilt also h(f(c)) = c und h(f(d)) = d
wegen f(c)=f(d)=y also h(y)=c und h(y)=d
Und weil h eine Abbildung ist, gilt c=d. q.e.d.