wie gesagt: Für \( X = \{0\} \) wähle \( l =0 \), ansonsten folge dem Tipp.
Letzteres genauer so: Sei \( X \ne \{0\} \).
==> \( \exist n \in\mathbb{Z} n \ne 0 ∧ n \in X \)
X ist Untergruppe.
==> \( -n \in X \)
Also gibt es in X positive und negative Zahlen.
==> \( \exist l \in X l=min(\{ z \in X ∧ z>0 \}) \) .
Bleibt zu zeigen: \( X ⊆ \mathbb{Z} \cdot l \) und \( X⊇\mathbb{Z} \cdot l \)
1. Da \( l \in X \) und X Untergruppe, ist auch \( l+l \in X \) und
\( l+l+l\in X \) etc, und auch \( 0 \in X \).
Also \( k\cdot l \in X \) für alle \( k \in \mathbb{N} \).
Wegen Untergruppe also auch \( -k\cdot l \in X \) für alle \( k \in \mathbb{N} \),
somit \( X ⊆ \mathbb{Z} \cdot l \).
Umgekehrt: Angenommen es gibt \( u \in X \) und \( u ∉ \mathbb{Z} \cdot l \).
==> \( \exist k \in \mathbb{Z} k\cdot l \lt u \lt (k+1)\cdot l \)
==> \( 0 \lt u - k\cdot l \lt l \)
Und mit u und l ist auch \( u - k\cdot l \in X \)
Wegen \( 0 \lt u - k\cdot l \lt l \) ein Widerspruch zur
Minimalität von \( l \). q.e.d.