a)
Eine lineare Abbildung f: K^n -> K^m ist injektiv, wenn sie bijektiv ist und somit keine Nullvektoren zu nicht-nullvektoren abbildet. In anderen Worten, f ist injektiv, wenn für alle Vektoren x, y ∈ K^n gilt:
f(x) = f(y) => x = y
In der Matrixform kann das wie folgt ausgedrückt werden:
M(f) * x = M(f) * y => x = y
Das bedeutet, dass die Matrix M(f) eine injektive Abbildung ist. Eine Matrix A ∈ M(n x m, K) ist injektiv, wenn sie keine Nullvektoren in ihrem Kern hat. In anderen Worten, für alle Vektoren x ∈ K^n gilt:
A * x = 0 => x = 0
Das bedeutet, dass die Matrix A ein reguläres Element der M(n x n, K) ist. Ein reguläres Element ist ein Element, das eine inverse Matrix besitzt. Die Inverse einer Matrix A ist eine Matrix A^(-1), sodass gilt:
A * A^(-1) = E_n
Da M(f) injektiv ist, gibt es eine Matrix A ∈ M (n x m, K), sodass gilt:
A * M(f) = E_n
Das bedeutet, dass f injektiv ist, wenn es eine Matrix A gibt, sodass die obige Gleichung gilt.