1. Ich kann nicht nachvollziehen, warum f(~x) = f(~0) wenn direkt vorher definiert wurde dass dieses ~x UNGLEICH ~0 ist.
Vorher steht doch, dass der Kern nicht nur aus der Null besteht, also gibt
es ein Element ~x aus dem Kern, das selber nicht ~0 ist.
Da es im Kern ist, ist aber f(~x) = 0 und es ist ja sowieso f(~0) =0
also gilt f(~x) = f(~0) obwohl ~x≠~0. Und das heißt ja gerade :
f ist nicht injektiv; denn 2verschiedene Elemente haben das gleiche Bild.
2. Dann im zweiten Teil: Warum folgt aus f(~x) = f(~y) = ~0 => ~x - ~y != ~?
Das x-y≠0 folgt aus dem anfangs gesetzten x≠y.
Und aus f(~x) = f(~y) = ~0 folgt x-y=0 .
Damit ist x-y ein Element aus dem Kern, das selber nicht gleich 0 ist.