Die Elemente von K2 [X] = {p∈K[X]: grad(p) ≤2}
sehen alle so aus (mit a,b,c aus K ): aX2 + bX + c.
Und es gilt :
M:= {Xk (1-X)2-k : k ∈ {0,1,2} = { X0(1-X)2 ; X1(1-X)1 ; X2(1-X)0 }
= {(1-X)2 ; X(1-X) ; X2}
= {X2-2X+1 ; X-X2 ; X2}
Um mit M ein Element aX^2 + bX + c darzustellen, nimmst du
den Ansatz r(X2-2X+1)+s(X-X2)+tX2
= (r-s+t)X2 +(-2r+s)X + r
Vergleich mit aX^2 + bX + c zeigt
r=c und s=b+2c und t= a+b+c .
Also ist M ein Erzeugendensystem für K2[X].
Und weil es 3 Stück sind, ist es auch eine Basis.