Aufgabe:
Text erkannt:
Es seien \( U \subseteq \mathbb{R}^{n} \) offen, \( f: U \rightarrow \mathbb{R}^{n} \) differenzierbar und \( f^{\prime}(x) \) für alle \( x \in U \) invertierbar.
Text erkannt:
Zeigen Sie, dass \( g: U \rightarrow \mathbb{R}, x \mapsto\|f(x)\|_{2} \) kein Maximum annimmt.
Problem/Ansatz:
Wir dachten wir könnten annehmen, dass g ein lokales Maximum an einer Stelle x_0 ∈ U annimmt. Durch die Berechnung der partiellen Ableitungen von g zeigen wir, dass diese nur verschwinden können, wenn f(x_0) = 0 ist. Da f′(x) invertierbar ist, haben die Spalten der Jacobi-Matrix J_f(x_0) lineare Unabhängigkeit, was bedeutet, dass der einzige Vektor, der senkrecht auf allen Spalten steht, der Nullvektor ist. Daher folgt, dass f(x_0) = 0, und somit g(x_0) = ||f(x_0)||_2 = 0. Da dies im Widerspruch zur Annahme eines Maximums steht, kann g kein Maximum in U annehmen?
Der Weg scheint sehr aufwendig wir wissen nicht mehr weiter.