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Folgt aus a - ε ≤ an , a - ε < an oder aus an ≤ a + ε , an < a + ε bezugnehmend auf Folgen?

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Kurz und knapp: Nein!

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Weshalb reicht es dann manchmal für einen Grenzwert bspw. a - ε < an und nur an ≤ a + ε zu zeigen, obwohl eigentlich ja an < a + ε zu zeigen wäre (oder etwa nicht?)?

In vielen solchen Fällen kann man statt \(\epsilon\)

auch \(\epsilon/2\) nehmen. Z.B.

wenn es zu jedem \(\epsilon > 0\) ein \(N=N(\epsilon)\)

gibt mit \(|a_n-a|<\epsilon\; \;  \forall n\geq N(\epsilon)\),

Dann gibt es dies \(N(\epsilon')\) auch für \(\epsilon'=\epsilon/2\).

In vielen Konvergenzdefinitionen kann man daher

\(\leq \epsilon\) durch \(<\epsilon\) und umgekehrt ersetzen.

Ok, das macht Sinn. Danke für die Antwort.

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