Aloha :)
Ich schreibe im Folgenden \(E\) statt \(E2\) für die 2-dimensionale kanonische Einheitsbasis.
zu a) Die Abbildungsmatrix \(A^E_E\) folgt direkt aus der Abbildungsvorschrift:$$\binom{x_1}{x_2}\mapsto\binom{1x_1+3x_2}{3x_1+1x_2}=x_1\binom{1}{3}+x_2\binom{3}{1}=\underbrace{\begin{pmatrix}1 & 3\\3 & 1\end{pmatrix}}_{=A^E_E}\cdot\binom{x_1}{x_2}$$
zu b) Die Basiswechselmatrix \(\mathbf{id}^V_E\) von \(V\) nach \(E\) kannst du direkt angeben, weil ja die Komponenten der Basisvektoren \(\vec v_1\) und \(\vec v_2\) bezüglich der kanonischen Basis \(E\) angegben sind, denn eine andere Basis ist zum Zeitpunkt der Definition nicht definiert. Damit ist klar:$$\mathbf{id}^V_E=\left(\begin{array}{rr}-1 & 1\\1 & 1\end{array}\right)\quad;\quad\mathbf{id}^E_V=\left(\mathbf{id}^V_E\right)^{-1}=\left(\begin{array}{rr}-\frac12 & \frac12\\[1ex]\frac12 & \frac12\end{array}\right) $$
zu c) Hier müssen die Vektoren vor der Abbildung \(A^E_E\) von der Basis \(V\) in die Basis \(E\) umgerechnet werden und anschließend wieder in die Basis \(V\) zurückgeführt werden:$$A^V_V=\mathbf{id}^E_V\cdot A^E_E\cdot\mathbf{id}^V_E=\left(\begin{array}{rr}-2 & 0\\0 & 4\end{array}\right) $$
zu d) Die Determinante von \(A^V_V\) ist gleich \((-2)\cdot4=-8\), also von Null verschieden. Daher existiert die inverse Matrix, sodass die Funktion umkehrbar ist. Daher ist sie insbesondere bijektiv.
zu e) Die in (d) beschriebene Inverse ist hier gesucht:$$(A^V_V)^{-1}=\left(\begin{array}{rr}-\frac12 & 0\\[1ex]0 & \frac14\end{array}\right)$$
zu f) Wir nutzen die Rechenregeln für Matrizen.
Sei \(F\) die Abbildungsmatrix zu \(f\) und \(G\) die Abbildungsmatrix zu \(g\).
Seien weiter \(\vec a,\vec b\in X\) und \(c\in K\), dann gilt:$$(F+\mu G)\cdot(\vec a+c\cdot\vec b)=F\cdot(\vec a+c\cdot\vec b)+\mu G\cdot(\vec a+c\cdot\vec b)$$$$\phantom{(F+\mu G)\cdot(\vec a+c\cdot\vec b)}=F\cdot\vec a+c\cdot F\cdot\vec b+\mu G\cdot\vec a+c\cdot\mu G\cdot\vec b$$$$\phantom{(F+\mu G)\cdot(\vec a+c\cdot\vec b)}=F\cdot\vec a+\mu G\cdot\vec a+c\cdot F\cdot\vec b+c\cdot\mu G\cdot\vec b$$$$\phantom{(F+\mu G)\cdot(\vec a+c\cdot\vec b)}=(F+\mu G)\cdot\vec a+c\cdot(F+\mu G)\cdot\vec b$$