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Aufgabe:

In den Urnen A, B, C liegen jeweils zwei fünfseitige Würfel. In Urne A liegt ein fünfseitiger Würfel, bei dem auf zwei Seiten die Ziffer 1 vermerkt ist und auf drei Seiten die Ziffer 2, sowie ein fairer fünfseitiger Würfel mit den Ziffern 1 bis 5. In den Urnen B und C sind je zwei fünfseitige Würfel mit den Ziffern 1 bis 5. Hermine wählt mit Wahrscheinlichkeit 1/3 eine der drei Urnen aus und würfelt mit beiden darin befindlichen Würfeln. Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass sie die Urne A gewählt hat, falls sie einen Zweier-Pasch gewürfelt hat?


Ansatz:

Ich habe mir ein Baumdiagramm aufgemalt, das die Abfolge: "Wahl der Urne - Ergebnis des ersten Würfels (2 oder nicht 2) - Ergebnis des zweiten Würfels" hat. Dann habe ich ausgerechnet, wie wahrscheinlich es ist, Urne A zu wählen und dort einen Zweierpasch zu werfen: 1/3 * 3/5 * 1/5 = 3/75. Die Rechnung für Urne B und C erfolgt analog 1/3 * 1/5 * 1/5 = 1/75.

Nun dachte ich, könnte das ganze doch abgekürzt werden: Insgesamt beträgt die Wahrscheinlichkeit einen Zweierpasch zu werfen 3/75 + 1/75 + 1/75 = 5/75.

3/75 von diesen 5/75 sind die Wahrscheinlichkeit, dass es in Urne A passiert, somit sollte die Wahrscheinlichkeit bei einem Zweierpasch Urne A gewählt wurde doch 3/5 betragen, oder übersehe ich dabei etwas?

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... sowie ein fairer fünfseitiger Würfel

Was für eine Geometrie würde so ein Körper haben?

Vielleicht ein Prisma mit einem regulären Fünfeck als Grundfläche und einer im Vergleich dazu sehr großen Höhe?

Dem würde ich eher "unfairer siebenseitiger Nichtwürfel" sagen.

Vielleicht ein normaler Würfel und so lange würfeln, bis man keine 6 würfelt? Die Wahrscheinlichkeit jeder Zahl von 1 bis 5 wäre dann

\( \displaystyle \sum \limits_{k=1}^{\infty}\left(\frac{1}{6}\right)^{k}=\frac{1}{5} \)

Was für eine Geometrie würde ein fairer fünfseitiger Würfel haben?

Auf jeder der beiden Grundflächen des regelmäßigen fünfseitigen Prismas muss natürlich noch eine Spitze angebracht werden.

3 Antworten

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Ereignis A: Pasch mit Urne A

P(A)= P(22) = 1/3* (3/5*1/5) = 0,04

P(Pasch) = 1/3* (3/5*1/5+ 1/5*1/5*2) = 0,0667

P(A)|P(B) = 0,6

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Deine Überlegungen sind soweit richtig. Jetzt brauchst du nur noch rechnen

P(A | 2er Pasch) = (3/75)/(5/75) = 3/5 = 0.6

oder etwas ausführlicher

P(A | 2er Pasch) = (1/3·3/5·1/5) / (1/3·3/5·1/5 + 2/3·1/5·1/5) = 3/5 = 0.6

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Danke, MC,

ich habe mal wieder was überlesen und es korrigiert.

Und mir dabei unnötige Arbeit gemacht.

Kein Problem. Jetzt ist nur noch dein formaler Aufschrieb unschön.

Meinst du P(22)?

Es muss p(22) lauten.

P(22) würde ich interpretieren als die Wahrscheinlichkeit einen 2er Pasch zu werfen und nicht mit Urna A einen 2er-Pasch zu werfen. Das hast du Aber mit Ereignis A so definiert.

p(Pasch) sollte also eher P(22) lauten

P(A)|P(B) muss eher P(A) / P(B) lauten wobei B noch nicht definiert war und dort dann eher 22 lauten sollte.

Du hast Recht.

Das ist mir durcheinandergeraten.

Vlt. liegt es mit am Kälteschock im August. (11° im Moment)

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2er-Pasch
nicht 2er-Pasch
Total

Urne A
(3/5 * 1/5) * 1/3
(1 - 3/5 * 1/5) * 1/3
1 / 3
nicht Urne A
(1/5 * 1/5) * 2/3
(1 - 1/5 * 1/5) * 2/3
2 / 3
Total
1 / 15
14 / 15
100 %

p (A wenn 2er-Pasch) = ((3/5 * 1/5) * 1/3) / (1 / 15) = 60 %

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