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Aufgabe:

Die ...GmbH produziert verschiedene Zubehörteile gemäß der Kostenfunktion K mit K(x) 0 1,75x3-15,75x2+47,25x+43,75; Dök= (o;8). Bestimmen Sie sie jeweils zugehörige Ausbringungsmenge und den Betrag der minimalen Grenzkosten sowie der kurzfristigen und langfristigen Preisuntergrenze und erklären Sie jewiels deren ökonomische Bedeutung.…


Problem/Ansatz:

Um die minimalen Grenzkosten zu berechnen, habe ich die 1. Ableitung der Kostenfunktion berechnet, das Minimum dazu ist (3/0), die zugehörige Ausbringungsmenge ist daher 3 ME, der Betrag der Grenzkosten 0GE.

Ich weiß aber nicht, wie ich nun die langfristige und kurzfristige Preisuntergrenze berechnen kann und was die ökonomische Bedeutung ist.
Unsere Lehrerin will zusätzlich zur Aufgabe auch noch Betriebsminimum und Betriebsoptimum errechnen.
Vielen Dank für alle Hilfe!
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1 Antwort

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Die langfristige Preisuntergrenze, abgekürzt auch LPU, entspricht der Höhe der Selbstkosten und ist das Minimum der durchschnittlichen Stückkosten. Im Gegensatz zur kurzfristigen Preisuntergrenze werden sowohl die variablen als auch die fixen Kosten in der Kalkulation berücksichtigt. Bei der langfristigen Preisuntergrenze macht das Unternehmen weder Verlust noch Gewinn, da es genau seine Kosten deckt.

Stückkosten = K(x)/x

Die kurzfristige Preisuntergrenze liegt dort, wo der Marktpreis gerade noch die variablen Stückkosten deckt, wo also gilt: p = kv. Kurzfristig wird ein Unternehmen bereit sein, einen Marktpreis zu akzeptieren, der gerade noch die variablen Stückkosten deckt.

variable Stückkosten = (K(x) -Kfix)/ x


Das Betriebsoptimum fällt hier mit der Gewinnschwelle oder der langfristigen Preisuntergrenze zusammen-


Mit dem Betriebsminimum ist nach gängiger Literatur die Untergrenze gemeint, bei der die Umsatzerlöse gerade so die variablen Kosten decken. Die Fixkosten werden von den Umsatzerlösen dann jedoch nicht gedeckt.

Avatar von 39 k

Super, vielen Dank!

Gerne. :)

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