Dieses Problem ist ein klassisches Gegenbeispiel. Es gibt unendlich viele Lösungen, z.B.
1. \(\forall x \in \R: \quad y(x):=0\)
2. \(y(x):=-x^2 \text{ für } x\leq 0\) und \(y(x):=x^2 \text{ für } x>0\)
3. 2. \(y(x):=-x^2 \text{ für } x\leq 0\) und \(y(x):=0 \text{ für } 0<x \leq 2\) und \(y(x):=(x-2)^2 \text{ für } x>2\)
Und so kann man offenbar beliebig viele Lösungen definieren.