Ich lasse der Einfachheit halber die Vektorpfeile weg.
Beachte zunächst, dass \(|n|=1\).
Damit stellt
\(nn^Tv = (n^Tv)n\)
die orthogonale Projektion eines Vektors \(v\) auf die durch \(n\) aufgespannte Gerade dar.
(a) ergibt, dass \(Mn = -n\) gilt. Damit ist die von \(n\) aufgespannte Gerade ein 1-dimensionaler Eigenunterraum zum Eigenwert \(-1\).
(b) Wenn \(v\perp n \Leftrightarrow n^Tv = 0\), erhältst du
\(Mv = v-2nn^Tv = v\).
Damit ist die zu \(n\) orthogonale Ebene \(E:\, n^T v = 0\) ein 2-dimensionaler Eigenunterraum zum Eigenwert \(1\).
(c) Was macht nun M geometrisch?
Es nimmt die Komponente eines Vektors \(v\) in \(n\)-Richtung - also orthogonal zur Ebene \(E\) - und dreht diese um. Den zur Ebene \(E\) gehörigen Anteil lässt M gleich.
Das ist eine Spiegelung an der Ebene \(E\).
(d) haben wir oben schon miterledigt.