Mache dir klar, was die einzelnen Parameter bedeuten:
\(a\) ist die Amplitude. Sie gibt den maximalen Ausschlag der Schwingung an.
\(b\) ist die Kreisfrequenz. Sie gibt an, wie viele Schwingungen im Bereich von \([0; 2\pi]\) sind.
\(c\) ist die Verschiebung nach oben oder unten.
Folgendes Vorgehen hilft:
Schaue dir erst einmal an, wo beim Graphen die "Mittellinie" ist. Die ist genau da, so dass die Ausschläge jeweils gleichweit von ihr entfernt sind. Das ist in diesem Fall sehr einfach, weil sie in der Graphik ebenfalls genau in der Mitte ist. Diese Mittellinie gibt dir die Verschiebung an, also das \(c\), da beim Sinus diese Linie standardmäßig bei 0 liegt.
Schaue dir dann an, wie weit die Ausschläge von der Mittellinie ausgehen. Dieser Wert gibt dir nämlich die Amplitude an.
Schaue dir schließlich an, wie viele Schwingungen (ein Ausschlag oben, einer unten) du im Bereich \([0; 2\pi]\) zählen kannst. Das liefert dir dann die Kreisfrequenz.