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Hi, ich hätte mal eine allgemeine Frage diesmal.

Es ist eine Frage, die natürlich abhängig ist, von dem Proffesor, deswegen will ich auch nur eine allgemeine Antwort, die auf allgemeine Erfahrungen kommt.

Was sind so die klausurrelevanten Themen der Analysis 2? Es gibt ja vieles was man im Semester macht, z.B. auch viel Topologie (offene, abgeschlossene, kompakte, zusammenhängende Mengen, Norm und Metrik usw…), Differentialrechnung im Mehrdimensionalen und eventuell Differentialgleichungen, aber was genau ist davon allgemein für die Klausur wichtig?

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Vielleicht hilft dir das Video von Prof. Schweizer von der TU Dortmund weiter. Die Analysiskurse sind von den grundlegenden Themen ja sehr ähnlich aufgebaut. Besorg dir zusätzlich  aber auf jeden Fall Altklausuren deiner Universität.

Video startet mit der Zusammenfassung ab Min 16


Ich danke Dir!

1 Antwort

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Beste Antwort

Es gibt dazu keine allgemeingültige Antwort. Grundsätzlich ist alles klausurrelevant, was Inhalt der Vorlesung ist. Viele Professoren nutzen aber immer ähnliche Aufgabentypen, vor allem, was Rechenaufgaben angeht. Viele Klausuraufgaben richten sich auch sehr stark nach den wöchentlichen Übungsaufgaben, so dass diese eine gute Grundlage bilden. Im besten Fall hast du Altklausuren deines Professors.

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Altkausuren des Professors sind auch meiner Meinung nach eine sehr gute Lernquelle, weil aus Altklausuren auch durchaus die Gewichtung der einzelnen Themen ersichtlich ist. So hatte ich das Glück, dass der Asta bei uns alle Altklausuren gesammelt hat, die man dann für echt wenig Geld bekommen konnte. Durch Kontakt zu jetzigen Studenten weiß ich aber auch, dass ich damals echt Glück gehabt habe und dass es teilweise in Unis echt schwer ist an Altklausuren zu kommen.

Ich kann Apfelmännchens Aussage nur bekräftigen. Jede Aussage unsererseits zu bestimmten Themen wäre absolute Spekulation. Die erste Adresse für solche Fragen sind die Profs, oder vielleicht besser: dessen Mitarbeiter und Hiwis. Auch Studenten aus höheren Semester, die die Klausur schon erfolgreich(!) geschrieben haben, sind hilfreich. Ich wundere mich, dass Du anscheinend diese Quellen noch nicht betrachtet hast und hier fragst, wo die Qualifikation und Kompetenz der Antworter völlig unklar ist. Hier antworten auch Leute, die vielleicht gar nicht Mathe studiert haben, vielleicht an einer ausländischen Uni studiert haben. Alles, was hier gesagt wird, sollte mit einer gesunden Vorsicht gelesen werden.

Ich danke euch für die Tipps! :)

Durch Kontakt zu jetzigen Studenten weiß ich aber auch, dass ich damals echt Glück gehabt habe und dass es teilweise in Unis echt schwer ist an Altklausuren zu kommen.

Woran liegt das? Es wird doch mit allem ein Geschäft gemacht.

Ich weiß noch, dass ganze Vorlesungsskripte verkauft wurden, damals noch z.T. in sehr schlechter Kopierqualität.

Ein Dozent hat ein windiges, schlecht gemachtes Skriptum nach der Vorlesung teuer verkauft. Es waren ca. 70 bis 100 Seiten, Billigstdruck für 20 DM. Er war Ökonom und handelte nach dem ökonomischen Prinzip: Mindere Qualität teuer verkaufen.Seine Einführung in die Buchführung war für jeden noch Unbedarften ein Zumutung.


Kategorie: Zu spät kommen, dafür länger Pause machen und zum Ausgleich früher aufhören. Der Mann hatte für mich Null-Bock, war eher ein Dampfplauderer als zielorientierter Didaktiker. Die Hauptlast trugen seine zahlreichen HiWi in den Übungen zur Vorlesung, die z.T. auch chaotisch waren.

Und er war nicht der einzige Dozent, der sich seinen Frust so heraushängen ließ. Fachbeherrschúng und ansprechende Vermittlung sind nicht selbstverständlich. Und: Gute, motivierende Didaktik ist eine hohe Kunst.

https://www.sueddeutsche.de/bildung/ausbildung-von-hochschuldozenten-ungelernte-lehrende-1.2115150

https://www.studycheck.de/studium/bauingenieurwesen/rwth-aachen-14441/bericht-395337

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