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Aufgabe:

zz: U besitzt sup in R.


Problem/Ansatz:

Hausaufgabenblatt_03_241103_151441.jpg

Text erkannt:

Acfarale 2
b) \( z \) : sepll \( \in \mathcal{U} \) gell
c) \( \xi: M \) berilt das trininem suell

Bewris:
a) ist, ist U (die Menge aller unteren Schranken von M) ebenfalls nichtleer. Dies ist so, weil mindestens eine untere Schranke von M existiert (zum Beispiel das Infimum von M, falls es existiert, oder irgendeine andere untere Schranke).
- Da jede untere Schranke von M per Definition kleiner oder gleich jedem Element von M ist, bedeutet das, dass U nach oben beschrĂ€nkt ist. Genauer gesagt, jedes Element \( m \in M \) ist eine obere Schranke von \( U \) (weil kein Element in \( U \) grĂ¶ĂŸer als irgendein Element in \( M \) sein kann)
- Nach Axiom 1.2.14 besitzt U also ein Supremum in R. Dieses Supremum nennen wir supU.

Reicht dies als Beweis?

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Was ist U? Hellsehen können wir nicht.

Ich tippe auf:

\(M\) ist eine nichtleere nach unten beschrÀnkte Teilmenge von \(\mathbb{R}\) und \(U\) ist die Menge der unteren Schranken von \(M\).

Aber in der Tat sollte Homelander uns mitteilen, ob ich richtig liege.

Tobits Vermutung stimmt, habe ich vergessen mit reinzuschreiben

1 Antwort

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Hallo Homelander,

die entscheidenden Ideen kann ich aus deinem schön sprachlich formulierten Beweis herauslesen; bei den Details bin ich nicht ganz glĂŒcklich:

1. Bei deinem Nachweis der Nichtleere von U ist mir nicht klar, ob dir klar ist, warum eine untere Schranke von M existiert. Du schreibst von einem vielleicht existierendem Infimum und davon "irgendeine untere Schranke" zu nehmen, aber benennst nach meiner Lesart kein zwingendes Argument, dass eine solche untere Schranke existiert. Dabei folgt diese Existenz einfach direkt daraus, dass M nach unten beschrÀnkt ist.

2. Beim Nachweis, dass U nach oben beschrĂ€nkt ist fehlt mir der zwingende Existenznachweis fĂŒr eine obere Schranke. Hier geht in einem vollstĂ€ndig korrekten Beweis ein, dass M nichtleer ist, also ein Element \(m\in M\) existiert. Ein solches Element kann als Zeuge fĂŒr den Existenznachweis dienen.

3. Warum ist nun \(m\in M\) obere Schranke von U? Hier fehlt mir ein wenig eine zusammenhĂ€ngende schlĂŒssig formulierte BegrĂŒndung. Der Übergang zu Negationen ("kein Element von U kann grĂ¶ĂŸer als irgendein Element in M sein") erscheint mir die Sache zu verkomplizieren, ohne etwas zur formalen BegrĂŒndung beizutragen. Ich wĂŒrde hier einen Beweis so formulieren: Um nachzuweisen, dass \(m\) obere Schranke von \(U\) ist sei \(u\in U\) beliebig vorgegeben. Zeigen mĂŒssen wir: \(m\ge u\). Nach Definition von U ist u untere Schranke von M, so dass tatsĂ€chlich insbesondere wie gewĂŒnscht \(m\ge u\) gilt.

Dennoch wie gesagt: Die entscheidenden Ideen hast du drin.

Viele GrĂŒĂŸe, Tobias

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