Bereits die Aufgabe legt nahe, dass es hier nicht um Ableitungen geht, denn eine Blume schrumpft ja nicht wieder. Ein lokales Maximum ist also wenig sinnvoll. Man kann aber mit Hilfe der Ableitung zeigen, dass \(h(t)\) für \(t\geq 0\) streng monoton steigend ist und die Steigung immer weiter sinkt und sich der Null annähert. Das bedeutet, dass es eine obere Grenze für die Höhe gibt. Wie man diese mit dem Grenzwert berechnet, wurde in den anderen Antworten bereits erklärt.
Wenn ihr noch keine Grenzwertbetrachtungen durchgeführt habt bisher, habt ihr vielleicht schon gelernt, wie man bei gebrochenrationalen Funktionen die waagerechte Asymptote bestimmen kann. Diese ist hier nämlich gesucht bzw. liefert die gesuchte maximale Höhe.
Alternativ kann man das Verhalten auch untersuchen, indem man einfach große Werte für \(t\) einsetzt und eine Vermutung aufstellt, was der Grenzwert ist.
Allgemeiner Tipp: Es hilft immer, eine Skizze des Graphen anzulegen oder ihn sich zumindest mit digitalen Tools anzeigen zu lassen.