Das \(k\) ist der sogenannte kritische Wert und kennzeichnet die Grenze zwischen dem Ablehnungsbereich und dem Annahmebereich für die Nullhypothese. Da du die Stichprobengröße \(n\) und die Nullhypothese und damit \(p\) sowie das Signifikanzniveau \(\alpha\) kennst, kannst du den kritischen Wert bestimmen, so das deine angegebenen Ungleichungen erfüllt sind. Ich gehe jetzt mal davon aus, dass es sich auf einen Test zur Binomialverteilung bezieht.
Das kannst du tatsächlich entweder über das Tafelwerk machen oder - wie heutzutage üblich - mit dem GTR/CAS, falls ihr einen verwendet. Die gängigen Modelle haben einen Befehl binomcdf oder ähnlich. Über eine Wertetabelle kannst du dann das passende \(k\) herausfinden. Ausprobieren geht natürlich auch, dauert aber länger.
Wenn du eine Wertetabelle machst, gibst du als Funktion den folgenden Ausdruck an (zum Beispiel für deinen ersten Fall):
binomcdf(k, n, p) und wählst das \(k\) in einem bestimmten Bereich aus und lässt dir die Tabelle anzeigen. Dort kannst du dann relativ zügig, dass passende \(k\) heraussuchen, so dass die zugehörige Wahrscheinlichkeit noch unterhalb von \(\alpha\) liegt.
Melde dich gerne, wenn du dazu noch konkrete Fragen hast.