Aufgabe über Münzwahrscheinlichkeiten:
Sie verwenden faire Münzen.
(a) Nehmen Sie zwei Münzen und werfen Sie beide Münzen 10-mal. Zählen Sie jeweils die Anzahl von "Kopf" (es kommen also die Ereignisse 0, 1 und 2 mal "Kopf" vor). Tragen Sie Ihre Ergebnisse in ein normiertes Histogramm ein. Überlegen Sie sich nun, wie das normierte Histogramm für n Würfe (n sehr groß) aussähe und skizzieren Sie Ihre Idee.
(b) Für sehr große Wurfzahlen n, wie sähen die normierten Histogramme für
- 1 Münze
- 3 Münzen
- 5 Münzen
aus?
(c) Zum Grübeln: Sie haben eine Münze. An der Münze ist irgendwas faul. Sie würden eigentlich erwarten, dass die Wahrscheinlichkeiten für Kopf Oder Zahl gleich groß sind. Das scheint bei dieser Münze aber nicht der Fall zu sein. Wie können Sie mit zwei Würfen der gezinkten Münze einen Wurf einer fairen Münze simulieren?
Wie immer gibt es Lösungen, die noch kontrolliert werden müssen.
Hier sind meine Ergebnisse vom Münzwurf:
Münzexperimentn | 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 | 9 | 10 |
K | 0 | 1 | 1 | 1 | 1 | 2 | 1 | 1 | 0 | 1 |
Einteilung in 3 Klassen: 0,1,2
zu b)
Annahme 100 Würfe
1 Münze: Das Histogramm würde sich um die 0,5 (50%) einpegeln, da 1/2 Wahrscheinlichkeit. ±10%
3 Münzen: Das Histogramm würde sich nun ungleichmäßiger verteilen, da 1/2 mit 3 Münzen: 1/2³=0,125*3=37,5% Wahrscheinlichkeit. ±10%
5 Münzen: Das Histogramm würde sich nun noch ungleichmäßiger verteilen, da 1/24=0,625*3=0,1875=18,75%
Je höher die Anzahl der Münzen, desto unregelmäßiger bzw. "ungenauer" werden die Histogramme.
Annahme, die falsch sein wird: Für höhere Werte könnte man die Gauß-Verteilung verwenden wie das Kugelexperiment (entweder links oder rechts).