Aufgabe:
Überprüfen Sie, ob folgende Teilmengen \( U \) Untergruppen von \( G \) sind.
(i) \( G=\mathbb{Z} \times(\mathbb{Q} \backslash\{0\}) \), das Produkt von \( (\mathbb{Z},+) \) und \( (\mathbb{Q} \backslash\{0\}, \cdot) \), und \( U=\left\{(a, b) \in G \mid b=2^{a}\right\} \),
(ii) \( G=S_{4} \) und \( U=\left\{\sigma \in S_{4} \mid \sigma^{2}=\mathrm{id}\right\} \),
(iii) \( G=S_{4} \) und \( U=\{ \) id \( \} \cup\left\{\sigma \in S_{4} \mid \sigma\right. \) ist eine Transposition \( \} \),
(iv) \( G \) eine beliebige Gruppe und \( U=\{a \in G \mid a b=b a \) für alle \( b \in G\} \).
Ansatz:
Ich weiß, dass ich die drei Gruppenkriterien durchgehen muss.
Das erste lautet ja: Für alle a,b ∈ U gilt a·b ∈ U.
Wenn ich (i) betrachte, erhalte ich ja ein 2-Typel, wenn ich ich die beiden Gruppen (ℤ,+) und (ℚ*,·) miteinander verknüpfte.
Also (a,b) ∈ G, wobei a ∈ ℤ und b ∈ ℚ* ist.
Nun müsste ja, wenn U eine Untergruppe von G ist, (a,b) verknüpft mit (c,d) ∈ von U sein. Woher weiß ich jetzt wie ich die beiden miteinander verknüpfen muss? Muss ich sie so verknüpfen: (a,b) x (c,d)? Dadurch hätte ich ja wieder ein 2-Tupel ((a,b), (c,d)), wobei (a,b) und (c,d) ja selbst auch 2-Tupel sind. Ich denke mal nicht, dass es so funktioniert.
Also zunächst lautet meine Frage allgemein mal, woher ich weiß, was ich als Verknüpfung nehmen muss.