Für die rationalen ist es ja klar.
Sei x ein irrationaler Wert aus dem Intervall E, dann gibt es eine Folge von rationalen
Werten in E, die gegen x konvergiert. (Eigenschaft der reellen Zahlen).
wegne der Stetigkeit konvergieren die Folgen der Funktionswerte von f und g gegen
die Funktionswerte f(x) und g(x). Da die Folgenglieder alle gleich sind, sind
auch die Grenzwerte gleich, also f(x)=g(x).
wenn du kein Intervall hast, gibt es solche Folgen nicht unbedingt, also ist es im allg. falsch.
Nimm etwa als Gegenbeispiel die Teilmenge D = {0;1; wurzel(2)}
und f(x) = x und g(x) = x^2 dann gilt f(0)=g(0) und f(1)=g(1) aber f(wurzel(2)) ungleich g(wurzel(2)).