Zu Schritt 3: Hier wähle ich die Startwerte
Die Startwerte wählt man am besten so, dass sie möglichst nahe an der eigentlichen Nullstelle liegen. Um gute Startwerte abschätzen zu können habe ich eine Skizze angefertigt (bzw. vom Rechner zeichnen lassen) und geschaut wo die Kurve ungefähr die x-Achse schneidet; also ungefähr bei 1, -1 und 4.
Das ist zumindest meine Vorgehensweise. Vielleicht gibt es noch andere Methoden um einen guten Startwert zu finden. Soweit ich weiß ist aber genau das finden von Startwerten ein Problem des Newton Verfahrens. Für einfache Funktionen, so wie die in der Fragestellung hier, sollte die grafische Ermittlung der Startwerte aber genügen.
Zu Schritt4: Das Näherungsverfahren
Da ich das Verfahren nicht besser erklären kann, hier ein Video: http://www.binomi.de/pi3/pd8.html .
[Die Formel geht auf Sir Isaac Newton (1669) und Joseph Raphson (1690) zurück (https://de.wikipedia.org/wiki/Newton-Verfahren). Man findet sie in jeder besseren Formelsammlug, so z.B. in Merziger, G.; Formeln + Hilfen zur Höheren Mathematik; Binomi Verlag (http://www.binomi.de/pi3/pd8.html). Das ist zumindest die, die ich verwende. Es gibt aber noch andere und umfangreichere.
Wenn also in der Aufgabenstellung steht "Verwende zur Lösung das Newtonsche Näherungsverfahren", dann ist es eine bewährte Vorgehensweise dort nach eben diesem Verfahren zu suchen.]