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Aufgabe:

Es sei \( f:[a, b] \rightarrow \mathrm{R} \) stetig und \( f(a)<f(b) \). Zeige, dass für jedes \( \alpha \in[f(a), f(b)] \) die Menge

\( M:=\{x \in[a, b]: f(x)=\alpha\} \)

ein Minimum besitzt.

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Du sollst zeigen, dass es ein kleinstes x gibt mit f(x) = A und denen angegebenen Eigenschaften.

Gemäss Zwischenwertsatz (EDIT) stetige Funktion (GENAUE BEZEICHNUNG AUS SKRIPT ERGAENZEN)

wird jedes A (=Alpha) zwischen f(a) und f(b) auf angenommen auf [a,b].

Daher enthält M schon mal mindestens ein x. 

Selbst, wenn es 2 oder mehr sind, gilt da R geordnet und [a,b] beschränkt (EDIT) und abgeschlossen ist, dass eines von ihnen das Minimum ist. ==> M enthält ein Minimum. qed. (2. Teil solltest du vielleicht noch ausführlicher erklären.

"Gemäss Mittelwertsatz stetige Funktion"
Du meinst sicher den Zwischenwertsatz.

"Selbst, wenn es 2 oder mehr sind, gilt da R geordnet und [a,b] endlich und abgeschlossen ist, dass eines von ihnen das Minimum ist."
So einfach geht das nicht. Erstens ist [a,b] nicht endlich, zweitens hätte ja mit dieser Begründung jede Teilmenge von \(\mathbb{R}\) ein Minimum.
Man muss zeigen, dass das Infimum der Menge M (das offensichtlich existiert) auch in M enthalten ist. Dafür könnte man eine Folge \((x_n)_{n\in\mathbb{N}}\subseteq M\) nehmen mit \(x_n\to \inf(M)\) und dann die Stetigkeit von f benutzen, um zu zeigen, dass \(\inf(M)\in M\) gilt.

Danke Nick! Habe deine Begriffe in meinem Kommentar oben so weit ich dich verstanden habe korrigiert.

Allerdings ist [a,b] abgeschlossen und beschränkt. Man kann die x-en der Grösse nach ordnen. Wie soll denn eine Folge in [a,b] einen Grenzwert haben der kleiner als a ist? Der kleinste dieser x-en muss doch in [a,b] liegen.

Wir wissen erstmal nur, dass M Teilmenge von [a,b] ist. M könnte doch aber (theoretisch) beispielsweise ein offenes Intervall sein, das natürlich kein Minimum besitzt. Dass das nicht möglich ist, muss man hier zeigen.

Ok. Besten Dank. Da hilft dann ja hoffentlich dein Weg mit den Teilfolgen und mit der Stetigkeit.

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