Zur 1. Aufgabe:
Schreibe deine Multiplikation doch mal aus :
Du erhältst :
1x1 +1x2 = c1
a*x1-2x2+bx3=c2
-x1+ bx3= 0
Wie man Lösungen eines solchen Gleichungssystem berechnet verstehst du ?
So ein System ist eindeutig lösbar,wenn du es auf Zeilenstufenform bringen kannst, ohne Nullzeilen zu erhalten.
Es hat keine Lösung,wenn du durch Addition der Zeilen auf eine nicht wahre Gleichung kommst :
z.B: 0 0 0 = 1
Es ist lösbar,aber nicht eindeutig kösbar,wenn du durch umformen Nullzeilen erhältst.
Das müsste dir enorm helfen 1) zu lösen. Falls du noch Fragen dazu hast, frag einfach.
zu 2:
Zunächst einmal zum Kern.
Der Kern einer Funktion besteht aus Elementen,die in die Funktion eingesetzt, auf 0 abbilden.
Also es gilt für alle d Element von ker(f(x) ) . f(d) = 0
Nimm dir doch mal einen allgemeinen Vektor aus dem R^5 (x1,x2,x3,x4,x5) und setze diesen in deine Funktion ein, bzw. multipliziere diesen mit der Matrix. Du erhältst ein Gleichungssystem,dass du auflösen musst.
Du hast nun 5 Unbekannte,aber nur 3 Gleichungen. Es wird also,wenn es Lösungen gibt. Unendlich viele Lösungen geben. Bestimme also die Lösung in Abhängigkeit von dir gewählten Unbekannten und bilde hier von den span.
Zu der Basis des Bildes:Das Bild deiner Funktion ist f(x) . Also grade das,wohin deine Funktion abbildet. Versuche auch hier deine Matrix so gut ,wie es geht auf Zeilenstufenform zu bringen.
Deine Basis besteht nun aus den Spalten der nicht-Nullzeilen.
Die Dimensionsformel lautet:
Es existieren zwei endlichdimensionale Untervektorräume U und V.
So folgt :
dim(U+V) = dim U+dim V -dim(UgeschnittenV)