1. Das lässt sich leicht über die sogenannte Diskrimante bestimmen. Das ist der Term, der unter der Wurzel steht.
Erstmal bringt man die Gleichung in die pq-Form:
x² + 4/(3a) x + 1/(3a²) = 0
Dann steht unter der Wurzel D = 4/(9a²) - 1/(3a²) = 1/(9a²)
Nun ist eine quadratische Gleichung eindeutig lösbar, wenn die Diskrimante 0 ist, offensichtlich gibt es aber keine Zahl a, für die 1/(9a²) = 0 gilt. In allen anderen Fällen ist die Diskriminante aber positiv, also existiert dann immer eine Lösung, nämlich:
x1/2 = -2/(3a) ± √D = -2/(3a) ± 1/(3a)
x1 = -1/a
x2 = -1/(3a)
2. Das macht wir hier ganz genauso. Erstmal überführen wir die Gleichung in die Normalform:
x(3x + 4k) = 15 + 10kx + 18k
3x^2 + 4kx = 15 + 10kx + 18k |-15 - 10kx - 18k
3x^2 - 6kx - 15 - 18k = 0 |:3
x^2 - 2kx - (5+6k) = 0
Die Diskriminante lautet:
D = k^2 + 5+6k
mit der Lösung:
x1/2 = k ± √(k^2 + 5+6k)
Genau eine Lösung existiert, wenn die Diskriminante 0 ist, also für
0 = k^2 + 6k + 5 |+4
4 = (k+3)^2
k1/2 = -3 ± 2
Also für k1 = -5, k2 = -1
Wenn die Wurzel 0 ergibt, dann gilt außerdem x = k, also ergeben sich die ersten beiden Fälle:
k = -5 ⇒ x = -5
k = -1 ⇒ x = -1
Da es sich bei der Diskriminante um eine nach unten oben geöffnete Parabel in k handelt, ist sie zwischen -5 und -1 negativ, dort existieren keine Lösungen, weil die Wurzel aus negativen Zahlen über ℝ nicht definiert ist.
Für x<-5 oder x>-1 gibt es dann zwei Lösungen:
x1/2 = k ± √(k^2 + 5+6k)