Jacobimatrix. Du hast Zylinderkoordinaten. Hier profitierst du von einer Entdeckung, die ich so 1971 noch vor dem Vordiplom gemacht habe ( Du musst mich nur zitieren. ) Einfach ist die Richtung
d ( x ; y ; z )
A := ----------------------------- = ( 1a )
d ( r ; ß ; z )
cos ( ß ) - r sin ( ß ) 0
sin ( ß ) r cos ( ß ) 0 ( 1b )
0 0 1
Nach deiner etwas uneindeutigen Notation sollst du aber die Inverse berechnen:
d ( r ; ß ; z )
A ^ -1 = ----------------------------- = ( 2 )
d ( x ; y ; z )
Ich berechne alles in einem Rutsch in einer Matrixgleichung:
A A ^ -1 = 1| | ( A+ ) * ( 3a )
Anmerkung. Wie üblich habe ich in ( 3a ) den Umformungsschritt vermerkt, " Stern rechts " bedeutet immer " Matrizenmultiplikation von Links. "
Anmerkung. ( A+ ) ist die zu A ===> hermitesch konjugierte ( Zeilen und Spalten vertauscht. ) Mit der Definition
H := ( A+ ) A ( 3b )
lautet ( 3a )
H A ^ -1 = ( A+ ) | H ^ -1 * ( 3c )
A ^ -1 = H ^ -1 ( A+ ) ( 3d )
Jetzt wirst du fragen; was will ich mit diesem H ? Macht das die ganze Chose nicht komplizierter? Nein eionfacher; das ist gerade das Geheimnis, auf das ===> Courant-Hilbert ( Bd. 2 ) nie kamen. Um H zu finden, musst du in ( 1b ) rechnen " Spalte Mal Spalte " und kommst auf
H = diag ( 1 ; r ² ; 1 ) ( 3e )
( funktioniert übrigens auch bei ===> Kugelkoordinaten ) die Inverse einer diagonalmatrix ist trivial; viel Spaß ...