Lieber 10001000Nick1,
unbestritten, das mag funktionieren, aber nicht in jedem Falle ( s. obiges Beispiel ). Die Kunst besteht
m. E´s. darin, die Lösung, angepaßt dem jeweiligen Schwierigkeitsgrad, aufzuzeigen mit dem ständigen
Gedanken, kann der Fragesteller das so verstehen?; immerhin kann er nachfragen. Der Nachteil der
"Internetmethode ist ein psychologischer; Du kannst Dich nicht auf den Fragesteller einstellen: Sprache,
Gesichtsausdruck, Körperhaltung etc bleiben verborgen; Du hast nur die Mathefrage, kannst seinen level
erraten und nun mach mal. Letztlich weißt Du nie genau, hat der Fragesteller die Lösung tatsächlich
begriffen. Daher plädiere ich für Klarheit, gedanklich nachvollziehbare Lösungswege, klare Lösungs-
gliederung, Zusammenhänge belassen - wo sie nötig sind. Ich gebe zu, das dürfte nicht einfach sein.
Aber ich bin ja auch nur ein Mathefreund geworden mit aktuellem Wissen Gymn. Klasse 9, etwa.
Zuletzt verweise ich auf so manche kleine Lösungskunstwerke, hier im Forum, die des Aufbewahrens
wert sind.