Ich versuche es mal ausführlicher:
Wenn die Spalten der Matrix Z(t) eine Basis des Lösungsraumes bilden, dann ist jede
Lösung eine Linearkombination der Spalten dieser Matrix, lässt sich also irgendwie in
der Form Z(t) * Spaltenvektor ( a; b ; c ) kurz also
Z (t) * ( a; b ; c ) ^t schreiben.
Und durch die Forderung über die Anfangswerte heißt das:
Wenn du für t=0 einsetzt, muss bei Z (t) * ( a; b ; c ) ^t der Spaltenvektor (2 ; -2 ; 1 )
rauskommen. Das Einsetzen von t=0 bedeutet (weil e^0 = 1 ) also auch e 4*0 = 1 etc:
1 t+1 -1 a 2
-1 -t 1 * b = -2
1 t 0 c 1
Wenn du dieses Gl.syst. mit dem Gaussalgorithmus löst gibt es
a=1 b=0 c=-1
Und wenn du dich jetzt an Z (t) * ( a; b ; c ) ^t erinnerst, gibt
es für die gesuchte Lösung Z (t) * ( 1; 0 ; -1 ) ^t =
1*e -4t + 0*(t *e -4t + e -4t ) + (-1 ) * ( - e -4t )
1*(- e -4t ) + 0*( - t *e -4t ) + (-1 ) * e -4t
1*e -4t + 0*(t *e -4t) + (-1 ) * 0
und wenn du diese drei Zeilen ausrechnest:
2*e -4t
-2*e -4t
1*e -4t
und das ist genau die Lösung, die rauskommen soll.