für den Folgenraum könnte das so beginnen:
Das K hoch No nenne ich mal V. Dann muss ( V , + ) eine
Gruppe sein. Dazu muss Assoziativität, neztr. El , inv El. geprüft werden.
1. für alle f,g,h aus V muss gelten ( f+g) + h = f + ( g + h)
und wenn ai , bi und ci die Folgengleider sind, wäre zu prüfen, ob
( ai + bi ) i ∈ No + h = f + ( bi + ci ) i ∈ No
also ( ( ai + bi ) + ci )) i ∈ No = ( ai + ( bi + ci )) i ∈ No
Da aber die Folgenglieder in K liegen,
wo das Assoziatigesetz gilt, sind eben diese Folgen gleich.
2. neutrales El ist die Folge, bei denen alle Folgenglieder 0en sind.
3. Inverses El zu ( ai ) i ∈ No ist die Folge mit den inversen
Folgengliedern, also ( - ai ) i ∈ No
usw. zeigst du auch die anderen Axiome, z.B. ein Distr.ges.
mit L aus K und f und g wie oben
L * ( f + g ) = L * ( ai + bi ) i ∈ No und Def. von * sagt ja, jedes Folgenglied
mit L multiplizieren also = ( L* ( ai + bi ) ) i ∈ No
aber in K ist ja wieder alles distributiv, also
= ( L* ai + L * bi ) i ∈ No
und das ist nun wieder die Summe zweier Folgen
= ( L* ai ) i ∈ No + ( L * bi ) i ∈ No
und nach Def. von * also
= L*f + L*g .